7 Faktoren, die Sie bei der Auswahl berücksichtigen sollten
Wenn Sie jemals ein Möbelstück für Ihren Garten oder Ihr Zuhause erworben haben, wissen Sie, dass eine Eigenschaft wichtiger ist als alles andere: Die Langlebigkeit!
Denn Möbel sind keine Gebrauchsgegenstände, die man alle zwei Jahre auswechseln will. Sie sind ein fester Bestandteil des heimischen Umfelds. Sie dienen als eine Konstante im Alltag und überdauern im besten Fall Generationen.
Doch im Außenbereich kann die Langlebigkeit von Tischen, Stühlen, Bänken zu einer echten Herausforderung werden – wenn man vor dem Kauf nicht diese 7 Faktoren berücksichtigt.
Faktor 1: Wetterfestigkeit
Die Wetterbeständigkeit oder Wetterfestigkeit ist der wichtigste Faktor für die Langlebigkeit von Gartenmöbeln. Wetterfest bedeutet, dass das Material sämtlichen Witterungseinflüssen wie Hitze, Kälte, Sonne und Regen standhält und dadurch nicht beeinträchtigt oder geschädigt wird.
Bei Aluminium, Edelstahl, ausgewählten Harthölzern wie Teakholz, Polyrattan und anderen hochwertigen Kunststoffen liegt diese Kennzahl am höchsten.
Achten Sie beim Kauf auf Bezeichnungen wie „UV-beständig”, „regenfest” oder „wasserabweisend”, „frostbeständig”, „hitzebeständig” oder „temperaturresistent”.
Wenn Gartenmöbel als wetterfest gekennzeichnet sind, können Sie diese das ganze Jahr über draußen stehen lassen und müssen keine größeren Vorkehrungen zum Schutz treffen.
Faktor 2: Materialeigenschaften
Neben der Wetterfestigkeit tragen noch andere Materialeigenschaften zur Langlebigkeit Ihres Möbelstücks bei. Dazu gehören eine hohe Stabilität und Belastbarkeit, eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung, eine hohe Formbeständigkeit, eine hohe Farbbeständigkeit (kein Vergrauen, Verblassen oder Vergilben) und eine niedrige Schmutzanfälligkeit.
Metallmöbel müssen unbedingt als rostfrei oder korrosionsbeständig gekennzeichnet sein. Holzmöbel sind nur dann langlebig, wenn sie schimmelresistent sind.
Faktor 3: Pflegeaufwand
Von den individuellen Materialeigenschaften hängt auch der Pflegeaufwand ab. Generell gilt: Je beständiger das Material ist, desto niedriger ist der Pflegeaufwand.
Gartenmöbel aus Aluminium wie die von Lazy Susan müssen lediglich bei Bedarf gereinigt werden. Hierzu können Sie die Oberfläche einfach abwischen oder abspritzen.
Auch bei Polyrattan und Kunststoff hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen.
Holzmöbel sind da anders gestrickt: Sie müssen regelmäßig mit einem speziellen Schutzanstrich oder mit Öl nachbehandelt werden, um ihre Langlebigkeit zu gewährleisten. Manchmal kann es auch notwendig sein, die Holzoberfläche abzuschleifen und neu zu streichen.
Faktor 4: Verarbeitung und Beschichtung
Dass Gartenmöbel hochwertig verarbeitet sein sollten, um den Bedingungen im Außenbereich standzuhalten, versteht sich von selbst. Achten Sie darauf, dass Ihre Möbel z.B. aus Massivholz gearbeitet wurden, nicht wackeln, stabil verschraubt sind, glatt geschliffen sind und saubere Schweißnähte (bei Metall) aufweisen.
Je nach Material können Gartenmöbel durch eine spezielle Behandlung noch “haltbarer” gemacht werden. Holzmöbel werden imprägniert, geölt, lasiert oder lackiert, während Metallmöbel bestenfalls eine Pulverbeschichtung aufweisen, die zusätzlich vor Korrosion und Witterungseinflüssen schützt und auch die Abriebfestigkeit erhöht.
Faktor 5: Möglichkeiten zum Schutz
Leichtgewichtige Gartenmöbel sind praktisch, da sie bei Bedarf umgestellt werden können. So können Sie Ihre Ess- und Sitzgruppen während Schlechtwetterphasen und den Winter über ins Haus holen bzw. in einem geschützten Bereich lagern.
Wollen Sie Ihre Outdoor-Möbel nur bei tatsächlicher Benutzung rausstellen, haben klappbare oder stapelbare Varianten einen klaren Vorteil.
Wenn Ihre Gartenmöbel relativ schwer sind und Sie sowieso keinen Platz zum Aufbewahren im Innenbereich haben, schützen UV- und wasserdichte Planen. Im Idealfall sind die Abdeckhauben atmungsaktiv, damit sich darunter keine Feuchtigkeit anstaut.
Schäden durch Feuchtigkeit, die an den Füßen der Gartenstühle und Gartentische hochdringt, lassen sich mit Bodenschonern oder Fußkappen verhindern.
Faktor 6: Preis und Nutzungsdauer
Natürlich sind günstige Gartenmöbel auf den ersten Blick sehr attraktiv. Doch denken Sie daran, dass Sie in einen Gegenstand investieren, der Ihnen viele Jahre lang Freude bereiten soll. Bei langlebigen Gartenmöbeln rechtfertigt daher die lange Nutzungsdauer den höheren Preis.
Scheuen Sie sich nicht davor, in Ihren Komfort und in Ihr ruhiges Gewissen zu investieren, wenn Sie auf der Suche nach langlebigen Gartenmöbeln sind.
Faktor 7: Garantie und Herstellerqualität
Holen Sie sich Gartenmöbel von bekannten Herstellern und Marken mit gutem Ruf. Positive Kundenbewertungen helfen Ihnen dabei, eine Entscheidung zu treffen.
Eine mehrjährige Garantie auf die Gartenmöbel ist ein weiteres Anzeichen für die Langlebigkeit. Bei Lazy Susan erhalten Sie 3 Jahre Garantie auf die Lackierung, Pulverbeschichtung und strukturelle Stabilität Ihrer Gartenmöbel.
Fazit: Langlebige Gartenmöbel sind ein Muss
Wer billige Gartenmöbel in seinen Außenbereich stellt und sie Regen, Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen sowie Schmutz aussetzt, hat keine Freude daran – zumindest nicht lange!
Achten Sie deshalb immer auf die obigen 7 Faktoren als Indikatoren für die Langlebigkeit von Gartenmöbeln.
Ob Sie nun Gartenmöbel aus Teakholz, Aluminium, Polyrattan oder rostfreiem Edelstahl wählen, liegt an Ihren individuellen Vorlieben und an Ihrer Bereitschaft zur Pflege.
Wenn dann eines Tages Ihre Urenkel noch in den Genuss der Möbel kommen, die Sie heute ausgesucht haben, haben Sie alles richtig gemacht...!
