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Außergewöhnliche Deko-Ideen für den Garten: selbst geschwei&szli

Außergewöhnliche Deko-Ideen für den Garten: selbst geschwei&szli

Wenn Sie das Web auf der Suche nach außergewöhnlichen Deko-Ideen für den Garten durchsuchen, stoßen Sie auf eine Gruppe spezieller Kunstwerke - Eisen- und Rostskulpturen. Diese Objekte sind Blechen, Halbzeugen oder Schrott zusammengesetzt und in der Regel geschweißt. Die Herstellung solcher Skulpturen ist gar nicht so schwer, wie es aussieht. Sie benötigen nur ein geeignetes Schweißgerät und ein paar Grundkenntnisse. Hier erfahren Sie, was Sie unbedingt wissen sollten, bevor Sie ein Schweißgerät zur Hand nehmen.


Welche Schweißgeräte eignen sich für Hobbyhandwerker?


Es gibt viele verschiedene Schweißverfahren. Sie unterscheiden sich auch in ihrer Eignung für bestimmte Anwendungsfälle. Nach der Punktschweißzange, die sich allerdings nur für relativ dünne Werkstücke, wie zum Beispiel Bleche eignet, ist das MIG/MAG-Schweißgerät (Mehr Infos auf Schweisshelden.de) am einfachsten zu handhaben. Diese Art Schutzgasschweißen automatisiert die schwierigsten Arbeitsaufgaben und lässt sich auf Knopfdruck steuern. Zudem verhindert der inerte Gasstrom um die Schweißelektrode beim MIG-Schweißen schädliche chemische Reaktionen an der Schweißstelle und verbessert dadurch die Qualität und Haltbarkeit der Schweißnaht. Als Elektrode und als Zusatzwerkstoff, der mit dem aufgeschmolzenen Werkstoff die Schweißnaht bildet, fungiert beim MIG- und MAG-Schweißen ein dünner Draht, der von einer Rolle automatisch zugeführt wird.


Die Vorzüge der MIG/MAG-Schweißgeräte


Beim Elektroschweißen verbinden Sie das Werkstück mit einer Masse-Elektrode und führen eine zweite Elektrode so an die Schweißstelle, dass ein elektrischer Lichtbogen entsteht. In der entstehenden Hitzezone brennt die Handelektrode ab und füllt die Schweißfuge. Damit der Lichtbogen brennen kann, ist ein bestimmter Abstand zum Werkstück erforderlich. Beim E-Hand Schweißen müssen Sie die Stabelektrode zunächst so nahe an das Metall heranführen, dass der Lichtbogen zündet, aber nicht so nahe, dass ein Kurzschluss entsteht, und danach etwas zurück ziehen und genau im richtigen Abstand halten. Das Schutzgasschweißgerät erleichtert Ihnen diese Aufgabe, weil die Drahtelektrode durch einen isolierten Handgriff zugeführt wird, der für einen ausreichenden Abstand sorgt, wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahtes richtig eingestellt ist.


Auf diese Gefahren sollten Sie beim Schweißen achten


Auch das Schutzgasschweißen ist nicht ganz ungefährlich. Der Lichtbogen ist extrem hell und verursacht Verblitzungen, wenn Sie mit ungeschützten Augen hinein schauen. Beim Schweißvorgang können zudem Spritzer aus glühenden Metall Tröpfchen entstehen. Ein Schutz der Augen und der Haut durch eine für Lichtbogenschweißen geeignete Schweißmaske, Schweißhandschuhe und eine kräftige Kleidung mit glatter Oberfläche ist daher zwingend notwendig. Der Umgang mit der Gasflasche erfordert ebenfalls eine gewisse Umsicht, auch wenn beim MIG- und MAG-Schweißen das Gas selbst nicht brennbar ist. Alleine der Gasdruck reicht aus um größere Schäden zu verursachen, sollte zum Beispiel beim Umfallen der Gasflasche das Ventil abreißen.


E-Hand Schweißen als Alternative


Beim E-Hand Schweißen ist keine Druckgasflasche nötig, dafür erfordert der Umgang mit der Stabelektrode etwas mehr Übung und das Verfahren eignet sich auch nur für Bleche ab etwa 1 mm Dicke, also zum Beispiel nicht für normale Autobleche. Wenn Sie Skulpturen schweißen wollen, ist das aber wahrscheinlich kein Problem. Bei solchem Kunst- Schweißen kommen eher alte Fahrradteile, Schrauben, Muttern und ähnliche Dinge zum Einsatz. Allerdings lassen sich nicht alle Eisen- und Stahllegierungen schweißen.