Auch eine Frage des Materials
Ob für die Aufbewahrung von Gartengeräten, die Einrichtung eines Gartenbüros oder eine wohltuende Gartensauna, ist die Entscheidung für ein praktisches Gartenhaus erst mal gefallen, stellt dich die Frage nach der richtigen Lösung, die dem Zweck am besten dient und den Wünschen entspricht. Welches Gartenhaus in die engere Wahl genommen werden sollte, hängt unter anderem von den Vor- und Nachteilen des verwendeten Hauptmaterials ab.
Gartenhäuser aus Holz – ein beliebter Klassiker
Im Allgemeinen ist Holz die beliebteste Wahl für Gartenhäuser in Deutschland. Die zeitlosen Klassiker tragen zur Ästhetik des gesamten Gartens bei. Mitunter die verschiedenen Lösungen von Gartenhausfabrik erfreuen sich hierzulande einer großen Beliebtheit.
Ein Vorteil von Holz ist, dass es vollständig anpassbar ist und damit bei einem Gartenhaus sehr individuelle Wünsche umgesetzt werden können. Aufgrund der Beschaffenheit des Materials ist es ziemlich einfach, eine Vielzahl von Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Regale und Schränke im Inneren hinzuzufügen. Darüber hinaus kann das Äußere mit Farbe äußerst unkompliziert auf die persönlichen Vorstellungen angepasst werden. Im Vergleich zu Gartenhäusern aus Metall, die eher als Metallschuppen bezeichnet werden und in erster Linie der Aufbewahrung dienen, sind Holz-Gartenhäuser leichter zu montieren. Darüber hinaus bieten sie den perfekten Rahmen für eine wohltuende Sauna.
Als Nachteil ist zu nennen, dass Gartenhäuser aus Holz im Regelfall etwas teurer als Lösungen aus Metall oder Kunststoff sind. Ein weiteres häufiges Problem bei Gartenhäusern aus Holz ist die Anfälligkeit für Feuchtigkeit, die zu unerwünschten Verformungen und Asymmetrien führen kann. Witterungsbedingte Schäden können allerdings mit einer regelmäßigen Oberflächenbehandlung verhindert werden.
Metallschuppen – eine solide Aufbewahrungsmöglichkeit
Metallschuppen sind für ihre Langlebigkeit und robuste Qualität bekannt. Außerdem sind sie im Vergleich zu Holzkonstruktionen im Regelfall günstiger. Im Gegensatz zu unbehandeltem Holz wird Metall nicht von Termiten, Schimmel, Stockflecken oder Fäulnis befallen. Einmal aufgestellt, ist ein Gartenhaus aus Metall sehr wartungsarm. Als weiterer Vorteil ist zu nennen, dass häufig kein bestimmtes Fundament benötigt wird und daher eine größere Flexibilität bei der Platzwahl besteht. Allerdings kann je nach Gesamtgewicht eine Verankerung erforderlich werden.
Eine Herausforderung bei Metallschuppen ist die Konstruktionsweise. Das Zusammenbauen eines Metallschuppens kann schwierig und kompliziert sein. Aufgrund der Beschaffenheit von Metall ist es schwierig, den Innenraum individuell anzupassen. Darüber hinaus staut sich bei vielen Modellen in den Sommermonaten eine große Hitze im Innern auf, die nicht gerade zum Verweilen einlädt. Während eine Metalllösung für die Aufbewahrung von Gartengeräten bestens geeignet ist, sind andere Zweckbestimmungen nur selten denkbar.
Gartenhäuser aus Kunststoff – die leichte Lösung mit Schwächen
Gartenhäuser aus Kunststoff sind oft günstiger als Metallschuppen und eine ausgezeichnete Wahl für alle, die ein wartungsarmes Gartengebäude wünschen. Sie sind robust, aber auch leicht und können problemlos in die bevorzugte Position gebracht werden. Die meisten Kunststofflösungen sind UV-beständig und damit vor einem Verblassen geschützt. Die Montage gestaltet sich unkompliziert und Feuchtigkeitsschäden wie bei einem unbehandelten Holz-Gartenhaus sind nicht zu befürchten. Es ist zu berücksichtigen, dass bei den hochwertigen Lösungen von Gartenhausfabrik nur in einem beschränkten Maße Feuchtigkeitsschäden zu erwarten sind.
Wer nach einer dauerhaften und stabilen Lösung sucht, sollte nicht unbedingt auf ein Gartenhaus aus Kunststoff setzen, da dieses nicht annähernd so stabil wie ein Holz- oder Metall-Gartenhaus sein kann. In der Folge können Wettereinflüsse schneller zu Schäden führen. Die meisten Modelle sind so konstruiert, dass sie nur einer bestimmten Kraft standhalten.
