Babyparty unter freiem Himmel

Ein neugeborenes Baby ist ein schöner Grund, gemeinsam mit den Freunden und der Familie zu feiern. Mit der Babyparty wird der Neuankömmling in die eigenen Kreise eingeführt und von allen willkommen geheißen. Die Strapazen der Schwangerschaft lassen die Eltern hinter sich und feiern mit einem alten Brauch natürlich im Garten den neuen Naturfreund, der seine Verbundenheit zur Natur mit in die Wiege gelegt bekommt.

Ein neuer Baum im Garten

Ein neues Familienmitglied wächst und gedeiht ab jetzt im Kreise der Familie. Als Geschenk erhält es von seinen beiden Eltern einen eigenen Baum im Garten, den es später selbst pflegen und gießen kann. Gerade in ländlichen Regionen kann er möglicherweise neben einem Geburtsbaum von Mutter oder Vater gesetzt werden. Die Auswahl des Baums richtet sich nach dem, was die Eltern ihrem Kind für die Zukunft wünschen, oder nach der Zeit der Geburt im Jahr. Feierlich im Kreise der Gäste wird ein junger Baum aus der Baumschule an einem geeigneten Platz gepflanzt. In der kalten Jahreszeit geschieht dies symbolisch mitsamt dem Pflanztopf, sodass nach der Party der Baum vorübergehend in das wärmere Haus gestellt werden kann.

Naturverbundenheit von Anfang an

Die Symbolik eines Geburtsbaums ist vielseitig auslegbar. Es sagt beispielsweise, „Hier liegen deine Wurzeln“ oder „Wir kümmern uns um dich, bis du es eines Tages nicht mehr brauchst“ oder „Geh deinen Lebensweg, ein Teil von dir bleibt für immer hier.“ Den Baum sieht das Baby in den Folgejahren immer größer und kräftiger werden und seinen festen Platz im Garten einnehmen. Dadurch wird von Anfang an eine große Naturverbundenheit gefördert. Ein mit etwas Abstand vom Baum angebrachtes Metallschild mit dem Namen des Babys erinnert später noch an den Tag der großen Babyparty und die Aufnahme in den bunten Garten des Lebens. Ein seltener, hawaiianischer Vorname für das Baby zeugt von der besonderen Naturnähe seiner beiden Eltern. Lesen Sie hier weiter.