Das Verschattungssystem SPANNMAXXL
Die Kölner Skia GmbH hat ein eher unscheinbares Produkt optimiert und dabei Funktion, Qualität und Ästhetik in bester Weise in Einklang gebracht: die Seilspannmarkise. SPANNMAXXL ist mit einem Spannseilsystem aus Edelstahl und einer Markise aus witterungsbeständigem Acryl-Textil eine beständige und nachhaltige Lösung für sonnige Sommertage. Auch Wolkenbahnen genannt, schmücken die Seilspannmarkisen mittlerweile die Terrassendächer, Wintergärten und Pergolas zahlreicher Eigenheime und spenden so notwendigen wie angenehmen Schatten. 2011 erstmalig vorgestellt, wurde das SPANNMAXXL-System immer wieder optimiert und wird nun mit intuitivem Online-Konfigurator neu präsentiert. Erworben werden kann es ausschließlich direkt über die Website, die von Gründer und Inhaber, Designer Knuth Hornbogen, mit Herz und Servicebewusststein betrieben wird.
Grafische Neugliederung des Außenraumes bei besonders leichter Handhabung
SPANNMAXXL besteht aus bis zu 1,40 m-breiten maßgeschneiderten Seilspannmarkisen, die an Dachkonstruktionen aus Holz, Aluminium oder Stahl entlanggleiten. Charakteristisch für SPANNMAXXL ist die Wolkenoptik, die durch mit einem Zickzackstich in das Textil eingenähte Aluminiumrohre erzeugt wird. Dadurch entstehen neue, zu den Hauptachsen vertikal verlaufende Linien, die den Außenraum grafisch unterteilen. Da die leichten Aluminiumrohre unterhalb des Seils pendeln, entsteht beim Bewegen kein Widerstand und die Markisen lassen sich leicht verschieben. Gründer Knuth Hornbogen entwickelte das SPANNMAXXL-System bereits vor einigen Jahren aufgrund eines gesellschaftlichen Wandels: „Das Leben findet immer mehr im Außenbereich statt. Diesen möchten die Leute nutzen und Wohnraumqualität mit frischer Luft kombinieren.“
Das Alleinstellungsmerkmal: ein widerstandsfähiges Acryl-Textil
Alleinstellungsmerkmal ist die Verwendung eines hochwertigen Acryltextils. Dieses in Sachsen und Österreich hergestellte synthetische Textil ist hochwertiger als andere Outdoor-Textilien wie Olefin oder Polyester. Als widerstandsfähige und formstabile Faser eignet es sich ideal für die Kreierung des Wolkenschlags. Die farbechte Kunstfaser hat eine natürliche Haptik und ist UV-stabil. Dadurch kann es den witterungsbedingten Herausforderungen des Außenraumes standhalten, während es die Wohnlichkeit eines Innenraumtextils ausstrahlt. Alle Komponenten und Materialien des SPANNMAXXLs sind sortenrein und können somit am Ende ihrer langen Lebenszeit – auf das System gibt es standardmäßig eine zehnjährige Garantie – recycelt werden.
Foto: Skia GmbH Deutschland
Ein reduziertes, ausgeklügeltes Spannseilsystem, bei dem die Innovation im Detail steckt
Neben der Verwendung des Acryl-Textils und der charakteristischen Form wartet auch das Spannseilsystem des SPANNMAXXLs mit Innovationen auf. Die passgenauen Edelstahl-Spannseile werden beidseitig mit einem Gewinde in einen an der Dachkonstruktion befestigten Edelstahlzylinder hineingedreht und dadurch straff gespannt. Durch diese Montagelösung werden weder ein Seilspanner noch Plastikwinkel gebraucht – SPANNMAXXL verbindet technische Raffinesse mit ästhetischer und materieller Reduktion. Die Bahnen werden mit Pendelhaken in die strammen Spannseile eingehängt und am Ende mit einem Steckbolzen fixiert. Mit einem V-Griff, einem Bedienstab aus Buchenholz oder einem Zugseilsystem lassen sich die Wolkenbahnen verschieben.
Do it yourself – with a little help
Ein Online-Konfigurator erleichtert die Planung und Herstellung der maßgeschneiderten Spannmarkisen. Umfangreiche Anleitungen und Videos auf der SPANNMAXXL-Website unterstützen bei der Selbstmontage. Was Skia darüber hinaus einzigartig macht, ist der buchstäblich persönliche Kundenkontakt, den Gründer Knuth Hornbogen pflegt. Mit einem orangefarbenen VW-Bus besucht er montierte SPANNMAXXL-Markisen in ganz Deutschland. Darüber hinaus und tritt er für die Neubewertung des Schattens in Bezug auf seine „Gestaltbarkeit“ ein: „Als wir vor 20 Jahren angefangen haben, Schatten zu gestalten, gab es auf dem Markt nichts Vergleichbares. Der Außenbereich wurde von der Designwelt lange vernachlässigt – auch wegen der ästhetischen Grenzen, die durch die witterungsbedingten technischen Herausforderungen gesetzt werden. Und diese Grenzen wollen wir neu ausloten.“