Gartenideen für den Sommer 2024
Viele Menschen stellen sich zum Beginn des Sommers regelmäßig die Frage, wie sie ihren Garten optimal in Szene setzen können. Unabhängig davon, ob es sich um ein kleines oder um ein großes Grundstück handelt, gilt es, die einzelnen Bereiche aufeinander abzustimmen und parallel dazu einzelne Highlights zu setzen.
Wer sich ein wenig genauer mit den Gartenideen 2024 auseinandersetzt, erkennt schnell, dass Nachhaltigkeit, Selbstversorgung und allgemeines Erscheinungsbild in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielen. Obwohl es selbstverständlich wichtig ist, immer auch den eigenen Geschmack zu berücksichtigen, gibt es einige Möglichkeiten, die bei so gut wie jedem ins Schwarze treffen dürften.
Vor allem diejenigen, die Lust auf DIY, Gartenarbeit und die ein oder andere Herausforderung haben, kommen in diesem Jahr auf ihre Kosten. Die folgenden Abschnitte liefern einige spannende Inspirationen zum Thema und helfen dabei, kleine und große Areale gegebenenfalls noch ein wenig mehr zu betonen.
Tipp Nr. 1: Ein selbstgebautes Hochbeet
Auch nach der Pandemie wissen viele Menschen die Vorteile zu schätzen, die ihnen ein modernes Hochbeet bietet. Immerhin ist es auf seiner Basis möglich, bis zu einem gewissen Grad als Selbstversorger zu leben. Wer keine Lust auf bereits zusammengestellte Sets hat, kann sich selbstverständlich sein eigenes Hochbeet bauen. Hierzu braucht es lediglich die passenden Materialien, wie zum Beispiel Holz und Aluminium Zuschnitt, und Werkzeug, um mit ein wenig Glück einige Wochen später die erste Ernte einzufahren. Um sicherzustellen, dass diese so reich wie möglich ausfällt, gilt es, einige Punkte zu beachten.
So ist es unter anderem besonders wichtig, ausschließlich Pflanzen einzusetzen, die sich untereinander „verstehen“ und sich nicht gegenseitig die Nährstoffe streitig machen. Wer diese Grundregel beachtet, kann mit Hinblick auf unterschiedliche Gemüse- und Obstsorten kreativ werden. Egal, ob Tomaten, Salat, Kräuter, Stachelbeeren oder Ähnliches: Es gibt zahlreiche Menschen, die nach wie vor meinen, dass die Lebensmittel, die im eigenen Garten geerntet wurden, ohnehin am besten schmecken. Und genau das gilt es, unter anderem im Sommer 2024 auszunutzen.
Tipp Nr. 2: Sauber gestaltete Wege für „beliebte Strecken“
Sauber gestaltete Wege aus unterschiedlichen Materialien, die einen klaren Gegensatz zum (hoffentlich) grünen Rasen darstellen, müssen auf keinen Fall spießig sein. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, seine Gartenwege nach individuellem Geschmack zu gestalten.
Diejenigen, die gerade dabei sind, ihren Garten komplett neu zu planen, können gut beraten sein, besagte Wege so zu verlegen, dass sie zu „prominenten Stellen“, zum Beispiel zum Gartenhaus oder zur Terrasse, führen. Auf diese Weise ist es oft möglich, die Rasenfläche zu entlasten und eingetretenen Pfaden vorzubeugen. Zu den beliebtesten Materialien gehören in diesem Zusammenhang nach wie vor Pflastersteine, Fliesen und Betonsteinpflaster. Diejenigen, die Lust auf eine besonders natürliche Optik haben, können sich jedoch alternativ wahlweise für Bambus, Holz oder Holzalternativen entscheiden.
Tipp Nr. 3: Rollrasen als Alternative zur eingesäten Variante
Keine Frage: Um sich irgendwann über den perfekten Rasen freuen zu können, braucht es etwas Geduld, die passende Pflege und zudem ein wenig Glück. Diejenigen, die keine Lust darauf haben, zu warten, bis ein ausgesäter Rasen in voller Pracht erstrahlt, haben die Möglichkeit, auf modernen Rollrasen zu setzen.
Dieser wird, wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, tatsächlich einfach nur ausgerollt. Nachdem er festgewachsen ist, kann er auch schon betreten und genutzt werden.
Auf der Suche nach der passenden Variante ist es jedoch sinnvoll, sich im Vorfeld zu fragen, wie stark der jeweilige Bereich in Zukunft belastet werden soll. Unter anderem gibt es mittlerweile Rollrasen, die sich explizit als Spielwiese eignen und dementsprechend für viele Familien die erste Wahl sind, wenn es darum geht, einen Untergrund für Fußballspiele und Co. zu schaffen.
Tipp Nr. 4: Eine Wildwiese als Anlaufstelle für Nützlinge und Co.
Viele Menschen, die an eine Wildwiese denken, denken häufig an ein weitestgehend unstrukturiertes Areal. Hierbei gerät leider immer wieder in Vergessenheit, dass sich zahlreiche Nützlinge wie Insekten und andere Tiere auf und in Wildwiesen besonders wohlfühlen. Hier finden sie nicht nur Schutz, sondern zudem eine beliebte Anlaufstelle, wenn es darum geht, nach Nahrung zu suchen.
Gartenbesitzer, die sich dementsprechend für das Jahr 2024 vorgenommen haben, ihr Grundstück etwas umweltfreundlicher zu gestalten, sollten sich überlegen, einen kleinen Bereich als Wildwiese abzugrenzen. Diejenigen, die noch einen Schritt weitergehen möchten, können selbstverständlich ergänzend hierzu ein Insektenhotel aufbauen, um eine weitere Anlaufstelle für einige der kleinsten Gartenbewohner zu schaffen.
Tipp Nr. 5: Ein Pool für die ganze Familie
Keine Lust auf einen Besuch im öffentlichen Schwimmbad? Der nächste der 15 größten Seen Deutschlands liegt etwas weiter entfernt? In diesem Fall kann es sich lohnen, sich mit den Vorteilen eines eigenen Pools im Garten auseinanderzusetzen. Dieser sorgt nicht nur im warmen Sommer 2024 für Abkühlung. Häufig zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass die Kosten, die mit Hinblick auf Becken unterschiedlicher Größe anfallen, deutlich niedriger sind als ursprünglich angenommen.
Dies liegt unter anderem daran, dass es heutzutage zahlreiche verschiedene Poolmodelle gibt, zwischen denen sich Interessenten entscheiden können. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Holz-Pool in einer besonders natürlichen Optik? Oder mit einem Quick-up-Pool, der sich beim Befüllen allein aufbaut und dementsprechend mit viel Flexibilität aufwartet?
Diejenigen, die etwas mehr Budget zur Verfügung haben und die sich auf der Suche nach einer langfristigen Lösung befinden, können gut beraten sein, sich für die Edelstahlvariante zu entscheiden. Fest steht, dass es sich bei einem Pool im Garten um ein besonderes Highlight handelt, das dazu in der Lage ist, nicht nur den jeweiligen Bereich, sondern das komplette Grundstück aufzuwerten.
Tipp Nr. 6: Eine gemütlich gestaltete Sitzecke
Obwohl es Hobbygärtnern so gut wie immer Spaß macht, sich um ihren Garten zu kümmern, ist es auch mal an der Zeit, Platz zu nehmen, sich zurückzulehnen und sein Werk zu begutachten. Und wo würde genau das mehr Spaß machen als in einer gemütlich gestalteten Sitzecke?
Bei diesem Bereich des Gartens handelt es sich definitiv nicht nur um ein Mittel zum Zweck, sondern vielmehr um eine hervorragende Möglichkeit, ein weiteres Highlight zu schaffen. Wer sich mit aktuellen Trends auseinandersetzt, erkennt schnell, dass es auch hier natürliche Materialien sind, die für viele Gartenfans eine wichtige Rolle spielen.
So können Sitzmöglichkeiten aus Holz dabei helfen, für ein harmonisches, angenehmes Erscheinungsbild zu sorgen. Eine weitere gute Nachricht: Hochwertiges Holz erweist sich mit Hinblick auf Gebrauchsspuren und Schmutz oft als weniger anfällig als gedacht. Dies gilt vor allem dann, wenn die entsprechenden Oberflächen mit Lasur oder Lack versehen werden. Wichtig ist es selbstverständlich, den Schutz regelmäßig zu kontrollieren und bei Bedarf zu erneuern.