Mit einer Terrassenüberdachung dem Wetter trotzen
So schön die Terrasse über den Sommer sein mag: Neben plötzlichen Gewittern und Regenfällen, die auch in den Sommermonaten in Mitteleuropa keine Seltenheit sind, kommen der nächste Herbst und Winter garantiert. Spätestens dann ist die Terrasse nur noch nutzbar, wenn sie auch ein Mindestmaß an Schutz gegenüber der Witterung bietet.
Nur mit Terrassenüberdachungen bietet die heimische Oase das ganze Jahr über Komfort
Terrassenüberdachungen kombinieren das Ästhetische mit dem Praktischen - und müssen zudem noch nicht einmal zwangsläufig schwer auf der Haushaltskasse liegen. In den Sommermonaten bietet die Überdachung einen zuverlässigen Schutz vor direkt einfallender Sonne, was insbesondere bei Terrassen auf der Südseite Gold wert ist. Gleichermaßen werden die Terrassenmöbel nicht direkt nass, sollte es einmal zu einem plötzlichen Regenfall kommen - wodurch die Outdoor-Möbel wiederum auch nicht ständig in Innenräume und von da wieder nach draußen getragen werden müssen. Dass sich das allemal lohnt, ist in Anbetracht der durchschnittlichen Regentage pro Jahr nicht überraschend: Immerhin gibt es in Deutschland im Mittel nur 266 trockene Tage pro Jahr.
Die Welt der Terrassenüberdachungen ist vielseitig - und reicht von Markisen bis hin zu Pergolen
Stilvolle Terrassenüberdachungen sind optisch durchaus vielfältig, nicht nur was das genutzte Material, sondern auch die Form und Bauart der jeweiligen Überdachung anbelangt. Generell unterscheidet man hierbei zwischen Pergolen und Markisen, wobei Pergolen wahlweise direkt an die Hauswand angebaut oder freistehend verwendet werden können. Markisen hingegen sind immer an der Fassade befestigt, wobei es auch dahingehend Unterschiede gibt: Zum Beispiel zwischen solchen ohne Kassette, einer Halb- oder alternativ einer Vollkassette.
Anbaupergolen sind ebenso wie Markisen eine starke Lösung, wenn sich der Terrassenbereich unmittelbar am Haus befindet. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Fensterfront des Wohnzimmers direkt hinaus auf die Terrasse führt. In diesem Fall lassen sich Pergolen mit zwei Pfosten befestigen, die anliegende Seite wird direkt an die Fassade montiert. Bei Terrassen, die einige Schritte oder sogar mehrere Meter weit entfernt vom Haus sind, kommen hingegen freistehende Pergolen in Frage. Da diese nicht zwangsläufig direkt an die Hauswand grenzen müssen, werden sie dort auch nicht befestigt. Stattdessen stehen die Terrassen auf vier Pfosten und sorgen damit für eine flexible Unterbringung innerhalb des eigenen Grundstücks.
Noch etwas mehr Flexibilität bieten Markisen, denn anders als Pergolen, die natürlich immer an Ort und Stelle stehen, können Markisen bei Bedarf auch eingefahren werden - falls zum Beispiel viel Sonne in die Innenräume gelangen soll oder das Wetter so schön ist, dass gar keine Überdachung notwendig ist.
Optische Anpassungsmöglichkeiten an das Haus und Grundstück
In Deutschland werden schon länger weniger neue Einfamilienhäuser gebaut als abgerissen: Glücklich dürfen daher die Eigentümer sein, die schon in ihrem Traumhaus wohnen. Dessen effektive Nutzfläche lässt sich mit einer hochwertigen Terrasse gezielt erweitern. Optisch lassen sich die Überdachungen leicht an den Stil der Immobilie anpassen, zum Beispiel durch unterschiedliche Materialien wie Aluminium oder Acryl bei Markisen. Speziell Markisen können zudem, da sie aus Stoff bestehen, potenziell in vielen Farben erstrahlen.
