SELBST-
VERSORGER
mit Hochbeet und
Gewächshaus

Selbstversorger werden dank Gewächshaus, Hochbeet & Co.

Das Thema Selbstversorger werden ist gerade in der aktuellen Zeit so gefragt wie nie. Viele Menschen legen Wert auf Bio-Produkte aus zertifiziertem Anbau – was wäre da naheliegender, als selbst aktiv zu werden und auf Produkte aus dem eigenen Garten zu setzen? Es gibt vielfältige Möglichkeiten für alle, die sich frische Lebensmittel mit Bio-Qualität wünschen: Gewächshäuser, Hochbeete und sogar der eigene Hühnerstall garantieren beste Ernte-Erfolge und Frühstückseier von glücklichen Tieren.
 
Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen, wie es funktioniert und wie Sie die richtige Ausrüstung auswählen.
 

1. Gewächshäuser

Gewächshäuser liegen klar im Trend. Gartenfreunde jeden Alters wissen die Vorteile eines persönlichen Gewächshauses zu schätzen, schließlich eignen sie sich ideal für die Anzucht von eigenem Obst und Gemüse. Dank bester klimatischer Bedingungen gedeihen Gartenlieblinge wie Gurke, Tomate, Zucchini und Salat wunderbar. Aber auch für die Überwinterung von frostempfindlichen Topfpflanzen oder als geschütztes Heim für Orchidee, Kaktee oder Palme sind Gewächshäuser eine gute Wahl. Ob freistehend oder ans Haus angelehnt, bei vielen verfügbaren Modellen findet jeder das für ihn passende. Gewächshäuser sind in verschiedenen Größen und Ausstattungen erhältlich – welche Quadratmeterzahl für den individuellen Anspruch richtig ist, hängt von dem gewünschten Verwendungszweck ab. Wollen Hobbygärtner lediglich ein paar Gemüsepflanzen oder Blumen anbauen, reicht meist ein kleineres Modell wie ein Anlehngewächshaus oder sogar ein Folientunnel aus. Aber auch große Varianten mit bis zu 50 qm sind realisierbar.
 
Die Innenausstattung des Gewächshauses kann ebenfalls flexibel nach den eigenen Vorstellungen gewählt werden. Ob Bodenbeete, Bankbeete oder Hochbeete zum Einsatz kommen hängt davon ab, welche Pflanzen angesiedelt werden sollen und richtet sich auch nach der körperlichen Konstitution des Gärtners. Hochbeete beispielsweise erlauben ein besonders rücken- und gelenkschonendes Gärtnern. Arbeitstische oder Hängeregale bieten Platz für Aussaatschalen und Arbeitsgeräte wie Schaufel, Harke oder Gießkanne. Auch Pflanztöpfe mit bunten Blumen oder Dekorationen kommen hier zum Stehen.
 
Modell Vorteile Nachteile
Freistehendes Gewächshaus
  • bietet viel Platz für Pflanzen jeder Art
  • großer optischer Gestaltungsspielraum, z. B. in Form von Erker-Gewächshäusern, Satteldach-Gewächshäusern, Pyramiden-Gewächshäusern, Dutch Light House-Gewächshäusern
  • optimaler Sonnenlichteinfall
  • viele Fertigbausätze verfügbar
  • schafft gute klimatische Bedingungen
  • relativ hohe Anschaffungskosten
  • Fundament erforderlich
Anlehn-
Gewächshaus
  • platzsparend
  • höhere Stabilität durch Verankerung am Haus
  • energiesparend durch Wärmespeicherung der Gebäudewand
  • einfache Strom- und Wasserversorgung durch Hausnähe
  • geringere Anschaffungskosten
  • größere Modelle sind auch als Wintergarten nutzbar
  • kleinere Modelle sind auch für den Balkon geeignet
  • weniger Grundfläche als freistehende Modelle
  • weniger Sonnenlichteinfall als bei freistehenden Modellen
  • eingeschränkter Gestaltungsspielraum
  • eingeschränkte Bauplatz-Wahl
Erdhaus
  • gute Isolations- und Wärmespeichereigenschaften
  • aufgrund der geringeren Höhe gut in den Garten integrierbar
  • aufgrund des reduzierten Lichteinfalls nicht gut für Pflanzen mit erhöhtem Lichtbedarf geeignet (z. B. Gemüsepflanzen)
  • nicht geeignet bei hohem Grundwasserstand
  • aufwändige Erdarbeiten notwendig, Kostenpunkt
Foliengewächshaus/
Folientunnel
  • flexibel versetzbar
  • preiswerter als Glas-/Kunststoffmodelle
  • Schutz vor Frost, Nässe, Insekten und Vögeln
  • erlauben eine frühere Aussaat als im Freiland
  • geringere Stabilität
  • eingeschränkte optische Attraktivität
  • benötigen gegebenenfalls eine Bodenverankerung
Tomatenhaus
  • schafft ideale Bedingungen für die Tomatenzucht
  • platzsparend
  • einige Varianten sind als Bausatz zur DIY-Montage erhältlich
  • nur bedingt zur Aufzucht anderer Pflanzen geeignet
  • vergleichsweise wenig Grundfläche
 
 
Das 8-Quadratmeter-„Planthouse“ findet selbst in kleinen Gärten Platz. (Burford the British Style)
Das Gewächshaus „Hartley Grange“ besteht aus einer vierseitigen Pyramide und einem Quadrat. (Burford the British Style)
Viktorianische Gewächshäuser gibt es in vielen verschiedenen Größen. (Burford the British Style)
 
Gewächshäuser bieten optimale Wachstumsbedingungen für Pflanzen jeder Art. (WAMA)
Gewächshäuser können mit Mauer-Elementen kombiniert werden. (WAMA)
In einem Gewächshaus im viktorianischen Stil gedeihen Blumen, Obst und Gemüse. (Burford the British Style)
 
Dank individueller Maßanfertigung findet sich leicht das passende Gewächshaus für jeden Garten. (Princess Gewächshäuser)
Gewächshäuser eignen sich auch für die Kakteen-Zucht. (Princess Gewächshäuser)
im eigenen Gewächshaus reifen verschiedenste Gemüsesorten heran. (WAMA)
 
Als praktische Anlehn-Variante findet das Gewächshaus leicht den geeigneten Platz. (WAMA)
Gewächshäuser schaffen kleine Paradiese im Grünen. (WAMA)
Gewächshäuser sind in vielen Formen und Farben erhältlich. (WAMA)

Gewächshäuser für ganzjährigen Genuss

Auch zur ganzjährigen Ernte oder für die Zucht empfindlicher Tropengewächse, die spezielle Wachstumsbedingungen erfordern, sind gut gerüstete und clever geplante Gewächshäuser bestens geeignet.

Schon zu Jahresbeginn wachsen im Gewächshaus Tomate, Radieschen und Co. heran. (WAMA)
 
Mini-Gewächshäuser – auch in Kombination mit Hochbeeten mit Frühbeetaufsatz – bringen schon zu Beginn des Jahres reiche Ernte. (WAMA)
Wer selbst anbaut, kann ganzjährig ökologisch unbedenkliche Leckereien genießen. (WAMA)
Unter Glas gedeihen auch tropische Pflanzen wie Mangos oder Kiwis bestens. (WAMA)
 
Tropen-Gewächshäuser bringen Vielfalt auf den Teller. (WAMA)
In den kalten Monaten können Pflanzen im Gewächshaus gut geschützt heranwachsen. (WAMA)
Gewächshäuser ermöglichen das ganze Jahr hindurch eine reiche Ernte. (WAMA)

Schon gewusst?

Erker-Gewächshäuser machen durch ihren englischen Stil nicht nur optisch eine gute Figur, sondern bieten auch extra viel Platz für Obst, Gemüse, Kräuter und sonstige Pflanzen.

Sie überzeugen mit dem Charme von Orangerien aus früheren Jahrhunderten, lassen aber in Sachen Funktionalität und Technik keine Wünsche offen. Neben verschiedenen Erker-Längen sind je nach persönlichem Anspruch auch unterschiedliche Verglasungen frei wählbar.

 
Ob klein oder groß: Individuell geplante Gewächshäuser passen sich stets den örtlichen Gegebenheiten an. (Princess Gewächshäuser)
Auch Sonderwünsche sind meist kurzfristig umsetzbar. (Princess Gewächshäuser)
Ein Erker-Gewächshaus sieht nicht nur gut aus, sondern bringt auch knackfrische Leckereien auf den Tisch. (WAMA)

1.1 Die richtige Isolierung

Die richtige Isolierung ist essentiell, wenn das Gewächshaus für den ganzjährigen Einsatz gerüstet sein soll. Spezielle Fundamente können verhindern, dass Kälte in das Innere eindringt und die Ernte-Erfolge zunichte macht. Frosttiefe Varianten setzen auf langlebige Materialien wie Aluminium, mobile Fundamente können sogar problemlos von einem Ort an einen anderen übersiedelt werden.
 
Eine gängige Lösung sind Fundamente aus dem natürlichen Baustoff Beton. Das Gemisch aus Zement, Sand, Kies und Wasser verfügt über beste Wärmespeicher-Eigenschaften und bietet zudem einen guten Feuchteschutz. Jedoch sind Betonfundamente vergleichsweise teuer und rechtlich nicht immer realisierbar.
 
Mit einem gut isolierten Gewächshaus ist eine reiche Ernte schon früh im Jahr möglich. (WAMA)
Isolier-Fertigfundamente bieten Pflanzen ganzjährigen Schutz.  (Princess Gewächshäuser)
 
Wo keine Betonfundamente möglich sind, empfehlen sich Gewächshäuser, die beim Material auf Kunststoff setzen und ebenfalls über eine gute Wärmedämmung verfügen. Sie bieten empfindlichen Pflanzen auch in den kalten Monaten ausreichend Schutz und beste klimatische Verhältnisse. Dies erlaubt zudem den Anbau von nicht-saisonalem Gemüse, sodass selbst sommerliche Leckereien ganzjährig auf dem Teller landen können.
 
Die Thermo-Serie Flora ist dank ihrer Kunststoffprofile bestens gegen niedrige Temperaturen gewappnet. (WAMA)
Kunststoff-Profile bieten Kältebrücken keine Chance. (WAMA)

1.2 Die richtige Eindeckung

 
Auch die Verglasung bzw. Eindeckung des Gewächshauses spielt eine wichtige Rolle in Sachen Wärmedämmung.
 
Echtglas sorgt für sehr viel Lichteinfall und sieht optisch gut aus, bringt aber auch einige Nachteile mit sich. So ist eine ausreichende Wärmedämmung nur dann gegeben, wenn entweder eine kostenintensive Doppelverglasung verbaut wird oder – bei einer Verwendung von Einfachglas – eine zusätzliche Wärmequelle installiert wird. Zudem ist Echtglas empfindlich und geht bei Missgeschicken mit Gartengeräten oder schweren Hagelfällen leicht zu Bruch.
 
Eine günstige und gern genutzte Alternative stellen Acrylverglasungen dar. Sie sind robust, kratzfest und lassen weniger aggresives UV-Licht ins Gewächshausinnere dringen, was die Pflanzen vor dem Verbrennen schützt.

1.2 Die richtige Belüftung

Die Belüftung wirkt sich nachhaltig auf das gesunde Pflanzenwachstum aus. Um ganzjährig für stabile Temperaturen im Gewächshaus zu sorgen, empfehlen sich automatische Belüftungsanlagen. Schiebe- und Klappelemente sowie Türen helfen ebenfalls dabei, unter dem Glas ein prima Klima zu gewährleisten.
 
Kippflächen an den Seiten erlauben eine automatische Belüftung. (Princess Gewächshäuser)
Klimatisierte Gewächshäuser bieten Schutz vor Kälteperioden. (WAMA)
Nutz- und Zierpflanzen brauchen ein optimales Klima, um zu wachsen. (WAMA)

1.3 Die richtigen Lichtverhältnisse

Für ein üppiges Wachstum sollten auch die Lichtverhältnisse im Gewächshaus den Anforderungen der darin befindlichen Pflanzen angepasst werden. Eine UV-lichtdurchlässige Verglasung spielt dabei eine entscheidende Rolle: Sie garantiert, dass Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen das notwendige UV-Licht erhalten, schützt sie aber bei hohen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein gleichzeitig vor dem „Verbrennen“.
 
Um die Pflanzen zusätzlich vor direkter UV-Einstrahlung zu schützen und das Klima im Inneren besser zu regulieren, kann man außerdem auf sogenannte Schattierungen zurückgreifen. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten:
 
  • Kleine Gewächshäuser lassen sich am besten mit einem Schattiernetz ausstatten, das von außen über das Dach gespannt und dann befestigt wird
 
  • Bei größeren Gewächshäusern kommt eine sogenannte Schattierfarbe zum Einsatz. Das Produkt wird früh im Jahr von außen auf das Gewächshausdach aufgestrichen und vermindert den direkten Lichteinfall. Da die Farbe bei einer ganzjährigen Nutzung des Gewächshauses im Herbst jedoch wieder entfernt werden muss, geht diese Methode mit einem erhöhten Arbeitsanfall einher.
 
  • Eine dauerhafte Alternative für Gewächshäuser jeder Größe, die sich das ganze Jahr über bewährt macht, ist die Installation von Lammellen aus wertigem Aluminium, die entweder per Hand oder automatisch via Sensor auf die erforderlichen Lichtverhältnisse angepasst werden.
 
Licht und Klima sind wichtig für das Pflanzenwachstum. (WAMA)
Lichtdurchlässige Stegdreifachplatten verhindern eine direkte Sonneneinstrahlung. (WAMA)
Eine UV-durchlässige Verglasung ist essenziell für ein gesundes Pflanzenwachstum. (Princess Gewächshäuser)

1.4 Stabilität

Auch die Stabilität spielt eine entscheidende Rolle für dauerhafte Freude am eigenen Gewächshaus. Robuste Materialien wie Aluminium oder eine robuste Verglasung sind ebenso wichtig wie die Korrosions- und Witterungsbeständigkeit der verwendeten Elemente. Der Pflegeaufwand sollte sich möglichst auf das Innenleben des Gewächshauses und die darin befindlichen Pflanzen beschränken.
 
Eine robuste Konstruktion trotzt Wind und Wetter. (WAMA)
Teilbare Drehtüren Dachfenster sorgen im Gewächshaus für ein angenehmes Klima. (WAMA)
 

 


2. Hochbeet-Gewächshäuser

Nicht nur unter freiem Himmel, auch innerhalb des Gewächshauses sind Hochbeete eine gute Investition für alle, die sich die Gartenarbeit maßgeblich erleichtern wollen. Sie erlauben ein rückenfreundliches Gärtnern und können in ihren Maßen speziell auf die Bedürfnisse und die Körpergröße des Nutzers angepasst werden.
 
Hochbeet-Gewächshäuser entlasten Rücken und Gelenke. (Princess Gewächshäuser)
Hochbeete können entlang der Seitenwände, aber auch mittig im Gewächshaus aufgestellt werden. (Princess Gewächshäuser)
Gemüse und Kräuter gedeihen gut im Hochbeet-Gewächshaus. (WAMA)
 
Hochbeete aus Sandwichplatten und Aluprofilen sind nahezu unverwüstlich. (WAMA)
 
 

3. Tomatenhäuser

Tomaten sind empfindliche Pflanzen, die nur unter speziellen Bedingungen optimal heranreifen. Klassische Hochbeete sind für die Anzucht von Tomaten meist weniger gut geeignet, da die hochwachsenden Pflanzen viel Platz nach oben benötigen. Die ideale Lösung für die Tomatenzucht sind Tomatenhäuser, die extra auf die Bedürfnisse der Nachtschattengewächse zugeschnitten sind: Sie bieten ihnen Schutz vor Regen, Kälte und Wind, sorgen für gute Lichtverhältnisse und geben den Tomaten ausreichend Platz, sich zu entfalten. Rankgitter begünstigen das Wachstum zusätzlich.
 
Stimmt das Klima, reifen Tomaten zu saftigen, roten Leckerbissen heran. (WAMA)
Tomatenhaus "Julia" bitet Platz für fünf Pflanzen. (Buttazoni GmbH)
Tomatenhäuser werden fertig montiert geliefert.Mit nur 2qm finden sie sogar auf dem Balkon Platz. (Buttazoni GmbH)

4. Pflanzkästen

Pflanzkästen sorgen für noch mehr Abwechslung und florale Vielfalt auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten. Sie können nach Lust und Laune mit Blumen und Co. bestückt werden und tragen zur Verbesserung des Klimas bei: Sie sorgen für eine erhöhte Sauerstoffproduktion und bieten wertvolle Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten. Pflanzkästen sind in unterschiedlichen Materialien wie robustem Lärchenholz, Kunststoff oder Aluminium verfügbar und können dank ihrer variablen Größen und Formen ideal an die persönlichen Vorlieben und die Bedingungen vor Ort angepasst werden.
 
Pflanzkästen aus der Kubio-Serie eignen sich für Garten, Terrasse und Balkon. (Gartenfrosch)
In Pflanzkästen fühlen sich Blumen und Kräuter wohl. (Gartenfrosch)
Ein integrierter Wasserablauf schützt den Bodenbelag. (Gartenfrosch)
 
Pflanzkästen lassen sich auch als Mini-Teich in Szene setzen. (Gartenfrosch)
Mobile Pflanzkästen können überall zum Stehen kommen. (Delta Gartenholz)
Stapelbare Pflanzkästen aus Lärchenholz eröffnen viel Gestaltungsspielraum. (Delta Gartenholz)
 
Pflanztreppen sehen nicht nur schön aus, sondern bieten auch viel Platz zum Selbstanbau. (Delta Gartenholz)
 
 

5. Hochbeete

Die Vorteile von Hochbeeten liegen klar auf der Hand: Sie bringen nicht nur das ganze Jahr hindurch Obst, Gemüse und Kräuter aus eigenem Anbau hervor, sondern punkten auch durch eine besonders rückenfreundliche bzw. rückenschonende Arbeit. Die verschiedenen Größen erlauben für jede Altersgruppe vom Kleinkind bis zum Senior ein bequemes Gärtnern ganz ohne Bücken.
 
Sie sind in unterschiedlichen Materialien wie klassischem Holz oder recyceltem Kunststoff, aber auch in robusteren sowie weniger pflegeintensiven Ausführungen wie beispielsweise Aluminium und Stahl erhältlich.
 
Wer sich ein Hochbeet anschaffen möchte, sollte bei der Wahl des passenden Produktes auf Folgendes achten:
 
  • langlebige Materialien
  • Wärmeisolierung
  • Schädlingsschutz
  • die richtige Arbeitshöhe
  • individuelles Dekor
  • optionales Zubehör wie eine automatische Bewässerung oder ein Frühbeet-Aufsatz

5.1 Die richtige Befüllung

Für reichhaltige Ernte-Erfolge empfiehlt sich ein gut durchdachtes Schichtsystem, das aus folgenden Komponenten – von unten nach oben – befüllt werden sollte:

  • Zweige
  • Umgedrehter Rasenboden
  • Laub
  • Kompost
  • Gartenerde
Eine clevere Schichtbefüllung ist das A und O. (Buttazoni GmbH)
 
Die gut durchdachte Schichtbefüllung verhilft Pflanzen zu einem gesunden Wachstum. (Buttazoni GmbH)
Größe und Dekor können bei Hochbeet Ursula flexibel gewählt werden. (Buttazoni GmbH)
Hochbeete aus Kunststoff sind langlebig und wartungsfrei. (nie-mehr-streichen.de)
 
Hochbeete sind für jeden Garten-Typ eine gute Wahl. (Gartenfrosch)
Hochbeete sind die platzsparende Alternative zum Obst- und Gemüseanbau. (WAMA)
Mit einem Hochbeet gelingt die Ernte garantiert. (WAMA)
 
Im Hochbeet wachsen Salat, Radieschen und Küchenkräuter. (Delta Gartenholz)
Hochbeete beanspruchen wenig Platz und lassen sich sogar auf dem Balkon aufstellen. (Delta Gartenholz)
Eine kleine Ecke auf dem Balkon reicht aus, um selbstangebaute Leckereien zu ernten. (Delta Gartenholz)
 
Kunststoff-Hochbeete zeigen sich besonders witterungsresistent. (nie-mehr-streichen.de)
 
 

5.2 Frühbeet-Funktion

Dank spezieller Aufsätze, die jungen Trieben zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen spenden, kann ein Hochbeet sogar zum Frühbeet umfunktioniert werden. So landen Karotten, Salat und Gurke gleich zu Beginn des Jahres knackfrisch auf dem Teller.
 
Acrylglas schützt die Gewächse vor Wind und Wetter. (Gartenfrosch)
Ein Treibhausaufsatz wirkt wie ein Wintergarten für die Pflanzen. (Gartenfrosch)
Mit einem Treibhausaufsatz kann man früh in die Gartensaison starten. (Gartenfrosch)
 
Mit Frühbeeten kann schon zu Jahresbeginn geerntet werden. (Delta Gartenholz)
Ein Frühbeetaufsatz schützt die jungen Triebe und schafft ein gutes Wachstumsklima. (Buttazoni GmbH)
Eine zusätzliche Abdeckung während der kalten Monate macht das Hochbeet zum Frühbeet. (Buttazoni GmbH)
 
Ein gläserner Frühbeet-Aufsatz kreiert ein optimales Wachstumsklima. (Gartenfrosch)
 
 
 

6. Hühnerställe

Gerade am Wochenende darf eines auf dem Frühstückstisch in vielen Haushalten nicht fehlen: Das Frühstücksei. Angesichts der sich häufenden Skandale in Hühnermastbetrieben entscheiden sich immer mehr Menschen für Bio-Eier von freilaufenden, glücklichen Hühnern. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, holt sich die Tiere ganz einfach in den eigenen Garten. Mit einem extra auf die Bedürfnisse der Hühner abgestimmten Hühnerhaus kann man nicht nur täglich von frischen Bio-Eiern profitieren, sondern macht mit Sicherheit auch den Kleinen im Haushalt eine große Freude. Artgerechte Hühnerhäuser oder Hühnerställe mit angrenzendem Auslaufgehege bieten dem Federvieh ausreichend Platz zum Schlafen, Eierlegen, Hudern und Scharren.
 
Übrigens: Hühner lockern durch ihr Scharren bei der Nahrungssuche den Boden auf und tragen als Allesfresser einen weiteren wichtigen Teil zu einem nachhaltigen Lebensstil bei. Ihr nährstoffreicher Mist eignet sich zudem bestens als Dünger für Beete, Hochbeete und Pflanzkästen, was Selbstversorgern einen zusätzlichen Bonus beschert.
 

Schon gewusst?

 
Ein Hahn im Hühnerstall ist keine Notwendigkeit, denn frische Eier produzieren die Hennen auch ohne ihn.
 
Der Vorteil: Der Hahn hält die Hühnerschar zusammen und wirkt positiv auf das Sozialverhalten unter den Tieren ein
 
Der Nachteil: Das morgendliche „Kikeriki“ kann die Nachbarschaftsharmonie beeinträchtigen