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Gewächshaus für den heimischen Garten – Welche Verglasung ist die Richtige?

Gewächshaus für den heimischen Garten – Welche Verglasung ist die Richtige?

So ein Gewächshaus im Garten ist nützlich und in den verschiedensten Designs erhältlich. Dabei sollte man jedoch nicht vergessen, dass es beim Bau und beim Kauf so einiges zu beachten gilt. Dazu gehört unter anderem die Bekleidung des tragenden Gerüsts. Mit der Verglasung steht und fällt der Erfolg des Gewächshauses, denn sie schützt die Pflanzen und übernimmt weitere wichtige Funktionen. Welche Verglasungen gibt es und was spricht für die verschiedenen Materialien? Generell stehen drei mögliche Abdeckungen für das Gewächshaus zur Auswahl:  Planen bzw. Folien (für kurzzeitig genutzte, simple Konstruktionen wie zum Schutz vor Keimlingen)  Glas bzw. Isolierglas  Kunststoff Wie findet man die richtige Verglasung für das Gewächshaus? Es gibt wichtige Anhaltspunkte, welche die Wahl erleichtern. So sollte man sich auf jeden Fall an den Materialeigenschaften orientieren, statt nur nach dem eigenen Geschmack beziehungsweise der äußeren Optik zu gehen. Es kommt auf folgende Eigenschaften an: Diese Eigenschaften hängen nicht nur vom Material selbst ab, denn die oben genannten Verglasungsoptionen sollten als allgemeine Oberkategorie verstanden werden. So stehen mehrere Arten von Glas und Kunststoff zur Verfügung, deren Materialeigenschaften sich voneinander unterscheiden. Echtes Glas scheint nahezuliegen, doch es wird zunehmend von einer Kunststoffverglasung abgelöst. Klarglas ist eher ungeeignet für das Gewächshaus, es sei denn, man will ausschließlich Topfpflanzen überwintern lassen, Pflanzen aufziehen oder vor Regen schützen. Einfachglas lässt denkbar viel Sonnenlicht durch und heizt sich auf, ohne dabei gut isoliert zu sein. Zudem geht es relativ leicht zu Bruch. Bei der Doppelverglasung aus Blankglas ist mehr Isolierung und Schutz vorhanden. Echtglas mag zwar preiswert sein und freie Sicht gewähren - doch dafür beschlägt es bei Kälte und stellt ein Sicherheitsrisiko dar (Verletzungen durch Glasbruch). Möchte man das Gartenhaus für tropische Pflanzen nutzen oder das ganze Jahr über eine bestimmte Temperatur halten, kommt man um eine gut isolierte und dämmende Verglasung nicht herum. Hierfür wird zu Kunststoff geraten, wobei diverse Möglichkeiten offen stehen. Am häufigsten begegnet man Doppelstegplatten aus Plexiglas bzw. Acrylglas oder Polycarbonat. Mit einer Stärke von 8, 10 oder 16 mm sind sie robust und schützend zugleich. Im Vergleich zu Glas sind Stegdoppelplatten nicht nur leichter und einfacher zu verarbeiten, sondern regulieren auch besser den Energiehaushalt des Gewächshauses. Polycarbonat-Platten (Makrolon oder Marlon) zeichnen sich dadurch aus, dass sie relativ bruchfest sind und eine gegen UV-Strahlen speziell beschichtete Oberfläche besitzen. Auch Plexiglas-Platten sind hart im Nehmen. Sie sind mehr oder weniger transparent und in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Manche Versionen punkten mit ausgezeichneter Isolierung, andere bieten optimalen Hagelschutz, wieder andere überzeugen mit UV-Durchlässigkeit (für Kakteen und Orchideen wichtig) oder mit NoDrop-Funktion. Sie vermeiden Tropfenbildung bzw. das Ansammeln von Schwitzwasser und sind ab einer Stärke von 16 mm sogar als selbstreinigende Verglasung zu haben. Der Schattierungseffekt von doppelten oder dreifachen Stegplatten sorgt zudem dafür, dass Pflanzen nicht (zu viel) direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Als Anhaltspunkt lohnt es sich, beim Kauf auf den U-Wert zu achten. Dieser gibt den Wärmedurchgangswert an. Ist die Zahl niedrig (beispielsweise um die 2 bis 3), bedeutet dies, dass die Verglasung über eine exzellente Wärmedämmung verfügt. Je besser die Dämmung und je dicker die Doppelstegplatten oder Dreifachstegplatten, desto teurer sind sie, doch die Investition lohnt sich. Auf Wunsch lässt sich mit einer Luftpolsterfolie auf einer speziellen Halterung die Isolationswirkung verbessern. Legt man auf eine traditionelle Optik sowie natürlichere Materialien Wert und braucht kein anspruchsvolles Treibhaus, sondern ein einfaches Kalthaus für die Überwinterung, ist Glas durchaus lohnenswert. Es ist nicht zuletzt auch günstiger als Kunststoff. Für die intensive Nutzung und die Beheizung sind hingegen Gewächshäuser mit Kunststoff-Verglasung wie z. B. das Modell Snap & Grow 8x16 die richtige Wahl (bei gartenhaus-gmbh.de zu bestellen). Dieses große Gewächshaus kombiniert eine Rahmenkonstruktion aus korrosionsfreiem Aluminium mit kristallklaren, beinahe unzerbrechlichen Polycarbonat-Paneelen. Nahezu 100 % der schädlichen UV-Strahlen werden von der Verglasung gefiltert, und die Wärmeisolation könnte kaum besser sein. Die Montagemethode Snap & Grow lässt den Aufbau im Garten zum Kinderspiel werden.