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Gut geschützt!

Die richtige Pflege für Holz und Terrasse

Holzdeck und Terrasse benötigen viel Pflege, damit sie lange nutzbar sind und im schönsten Glanz erstrahlen. Um das Naturmaterial vor den Wettereinflüssen zu schützen, sollte es regelmäßig gesäubert und mit Öl behandelt werden. Was dafür geeignet ist und wie die Pflegeroutine funktioniert, zeigen diese Tipps.

Pflegetipps für optimale Holzqualität

Holz ist ein Naturwerkstoff und damit ungeschützt anfällig für verschiedene Witterungseinflüsse. Fehlt dem Holz die notwendige wasserfeste Versiegelung, kann es quellen und durch Temperaturunterschiede spröde werden und reisen. Um das zu verhindern, sollte regelmäßig Holzöl außen auf die Terrasse aufgebracht werden. Abhängig von der Beanspruchung und der Holzart empfehlen Experten mindestens eine Kontrolle pro Jahr und, falls Bedarf besteht, eine Behandlung in jeder Saison als Vorbereitung für das Frühjahr und den Sommer.

Eine regelmäßige Reinigung und das Beseitigen von Schmutz, Insekten und anderen Rückständen ist neben der Verwendung von Holzöl ein unerlässlicher Pflegetipp. Zu viel Schmutz auf dem Holz kann beispielsweise zur Beeinträchtigung der Versiegelung und damit zu weniger Schutz gegen Regen, Hagel, eisige Temperaturen und Co. bieten.

Hartnäckige Flecken lassen sich mit dem richtigen Werkzeug optimal entfernen

Durch Regen, Schmutz in der Luft, Blütenpollen und Co. zeigen sich auf dem Holz unweigerlich immer wieder Rückstände. Einige von ihnen halten sich sogar besonders hartnäckig auf der Oberfläche und sind nur mit etwas mehr Aufwand zu beseitigen. Eine wilde Seife und etwas Wasser helfen beispielsweise dabei, Flecken auf der Oberfläche zu bekommen. Dabei sollte jedoch nicht zu viel Wasser auf das Holz aufgetragen werden, da es sonst quält. Stattdessen ist eine weiche Bürste ideal, die immer wieder in die Wasser-Seifen-Tinktur getaucht wird, um die Oberfläche sanft zu reinigen.

Sind auf der Holzoberfläche Fettflecken vom letzten Grillabend zu sehen, hilft weißer Essig. Ein Spritzer davon in klares Wasser und das Auftragen mit einem feuchten Tuch helfen, das Fett zu lösen und aus dem Material zu entfernen. Dafür wird das saubere weiche Tuch in die Wasser-Essig-Mischung getaucht und auf der betroffenen Stelle im Holz einmarschiert. Nach ca. 10-15 Minuten Einwirkzeit wird noch einmal mit einem sauberen Tuch nachgearbeitet und etwas klarem Wasser nachgespielt.

Grünspan und andere hartnäckige Flecken können mit einer feinen Bürste bzw. einem besonders feinkörnigen Sandpapier beseitigt werden. Durch das Anrauen der Holzoberfläche lassen sich die Schmutzrückstände abtragen, doch danach ist eine Versiegelung notwendig. Ohne sie könnten Regenwasser und Flecken leichter in das Holz eindringen, sich dort festsetzen und zu Rissen und anderen Beschädigungen führen. Das Öl gibt nicht nur eine schöne Farbe, sondern versiegelt das Holz erneut und macht es beständig(er) gegen Wind, Wasser und andere Umwelteinflüsse.

Schäden sofort beheben

Eine regelmäßige Kontrolle vor und nach dem Winter ist ebenfalls empfehlenswert. Auf diese Weise lassen sich erste Anzeichen von Verschleiß oder Abnutzung rasch entdecken und beheben. Zeigen sich im Holz Absplitterungen, Risse oder andere Schäden, sind sie bestenfalls sofort zu beseitigen. Bleiben die Risse beispielsweise unverschlossen, kann sich darin Feuchtigkeit sammeln. Sobald die Temperaturen sinken, friert das Wasser und zieht sich zusammen. Sobald die Temperaturen steigen, verändert sich der Aggregatzustand und die Flüssigkeit dehnt sich im Holz aus. Auf diese Weise werden die anfänglich kleinen Risse plötzlich erweitert und können scharfkantige Splitter hervorbringen.

Sonneneinstrahlung kann Holz porös machen

Wer die warmen Sonnenstrahlen auf seinem Holzdeck langfristig genießen möchte, sollte den Planken etwas Schatten spenden. Das Sonnenlicht kann die Oberfläche durch die UV-Strahlen und die Hitzeentwicklung nachhaltig schädigen und austrocknen. Ausgleichen und Absplitterungen sind die Folge, wenn das Naturmaterial nicht geschützt wird.

Empfehlenswert sind neben der regelmäßigen Imprägnierung mit Öl auch schattenspendende Maßnahmen, beispielsweise das Spannen eines Sonnensegels oder die Nutzung eines großzügigen Sonnenschirms. Dadurch werden die UV-Strahlen abgehalten und das Holz heizt sich weniger stark auf, sodass auch mehr Feuchtigkeit im Material verbleibt.