...diesen Sommer auf der eigenen Terrasse!
Mal Hand aufs Herz: Auch das leckerste Steak in einem Restaurant reicht weder in Hinsicht auf den Geschmack noch auf das Ambiente an eine herzhafte Grillparty im eigenen Garten heran. Es geht einfach nichts über soeben auf dem Grill zubereitete Fleisch- und Gemüsespezialitäten. Mal ganz abgesehen vom Preis, der sich bei einem Essen mit der ganzen Familie und mit Freunden schnell in astronomische Höhen bewegen kann, besonders wenn man noch die teuren Getränke in Gaststätten hinzuzählt.
Dabei ist es gar nicht so schwer, seinen eigenen Garten in eine perfekte Grilloase zu verwandeln. Neben dem Kauf eines Qualitätsgrills sollte eine großzügige Terrassenzone angelegt werden. Für die Planung sollte man dabei unbedingt Expertentipps zu Rate ziehen und im Fachhandel kaufen. So bieten auf Terrassendielen spezialisierte Fachportale die gesamte notwendige Information, die für eine korrekte Konstruktion einer Außenterrasse erforderlich ist. Außerdem steht geschultes Personal zur Verfügung, um alle Fragen rund um die richtige Wahl des Materials und die Verlegung zu klären. Empfehlenswert ist es, ein Portal zu wählen, in dem einem kostenlose Warenmuster angeboten werden.
Im Wesentlichen stehen einem zwei Alternativen bei der Materialwahl zur Verfügung. Zum einen gibt es die klassische, traditionelle Holzterrasse, die mit ihrer eleganten Optik und natürlichen Haptik nach wie vor viele Freunde hat. Zum anderen gibt es aber auch die neuere Variante der innovativen WPC Terrassendielen. Ihre Beliebtheit ist in den letzten Jahren beständig gewachsen. Das ist kein Wunder, bietet das relativ neue Material doch handfeste Vorteile insbesondere in Bezug auf Pflegeleichtigkeit und Haltbarkeit. Dennoch haben beide Varianten ihre speziellen Vor- und Nachteile, auf die im Folgenden eingegangen wird.
Holz- oder WPC-Terrassendielen?
Ohne Zweifel: Die Natürlichkeit von echtem Massivholz wird von keinem anderen Material erreicht. Für viele Menschen gibt es hinsichtlich Nachhaltigkeit, Eleganz und angenehmem Hautkontakt einfach keine Alternative zum Holz. Daher ist eine Holzterrasse immer eine gute Wahl und wertbeständig. Allerdings bedarf es auch einer gewissen Mindestpflege. Ohne eine regelmäßige Oberflächenbehandlung mit Öl vergraut das Holz schnell und neigt danach auch verstärkt zum Absplittern. Wenn keine perfekte Unterkonstruktion erstellt wird, kann es außerdem zum Pilzbefall und Algenbildung kommen. Das vermindert die Lebensdauer erheblich.
Diese Probleme hat man mit einer modernen WPC-Terrasse nicht. Dabei handelt es sich hier keineswegs um ein vollkommen künstliches Material. Ganz im Gegenteil, WPC (Wood-Plastic-Composite) besteht zum überwiegenden Teil, etwa 60 Prozent, aus Holzmehl aus Sägemühlenabfall. Das macht das Material ebenfalls sehr umweltfreundlich denn es werden keine Bäume gefällt. Auch die restliche Komposition, bestehend aus Polyethylen, Polypropylen und Bindestoffen, ist dank vollständiger Recycling-Fähigkeit nachhaltig. An Langlebigkeit und Robustheit übertrifft WPC das Holz, dazu beschränkt sich die Pflege auf gelegentliches Reinigen mit Wasser. Das Material ist völlig splitterfrei und verwirft sich nicht.
Die endgültige Entscheidung hängt von vielen Faktoren ab und sollte am Besten zusammen mit einem kompetenten Verkaufsberater getroffen werden.
Die Grillsaison ist eröffnet
Neben einigen Gartenmöbeln fehlt jetzt eigentlich nur noch der richtige Grill auf der Terrasse zum Grillen im Garten – Genuss 2.0. Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Außengrills. Im Wesentlichen werden sie unterschieden durch die Art der Erhitzung (Holzkohle, Gas, Elektro) und ihrer Bauart und Form (Keramikgrill, Hybridgrill, Kugelgrill, Kamin usw.). Es lohnt sich, bei der Auswahl nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die spätere Verwendung und den Aufstellort zu achten.
Nahe des Hauses bietet sich eher ein Elektrogrill an, der am wenigsten Rauch und Russ erzeugt. Für Profiköche und auch in einem Ferienhaus mit schwacher Stromversorgung bietet sich ein Gasgrill an, der meist mit einer Butan Gas Kartusche betrieben wird. Mitten im Garten und zum Mitnehmen ist dagegen ein Holzkohlegrill ideal.
