Solarlux
Solarlux
WIR SCHAFFEN
LICHTDURCH-
FLUTETE
RÄUME
Schöner denn je

Glasbauten verleihen 40 Jahre altem Haus neuen Glanz

Eigentlich wollte Friedrich Meinker seinem Eigenheim nur einen neuen Anstrich verpassen. Doch mehr Wohnqualität heißt auch mehr Lebensfreude, lautet sein Credo. So kam dann eins zum anderen – und endete in einer Terrassenüberdachung und einem gläsernen Poolhaus.

Tausendsassa – ein Wort, das den Bauherrn recht gut beschreibt. Bereits seit rund 50 Jahren in der Kommunalpolitik aktiv, kennt Friedrich Meinker Bissendorf bei Osnabrück wie seine Westentasche. Hier wurde er groß, machte eine Ausbildung zum Landwirt, um den elterlichen Hof zu bewirtschaften, entschied sich dann jedoch für eine weitere Ausbildung zum Kaufmann und leitete schließlich mehr als drei Jahrzehnte ein Versicherungsunternehmen. „Ich bin ein Kind der Gemeinde“, sagt der 72-Jährige lachend: „Hier in der Ecke kennt mich jeder.“ Jetzt möchte er sich gemeinsam mit seiner Partnerin einen angenehmen Ruhestand gönnen – und hat das 1980 erbaute Eigenheim bestens darauf vorbereitet.

Allein die Lage ist schlichtweg umwerfend. Der leichte Südhang gewährt traumhafte Aussichten übers Feld hinweg auf einen größeren Wald. Das Haus ragt wie eine kleine Insel aus einem Meer von Grün ringsum – umgeben von einem Grundstück, so groß wie ein Fußballfeld. Auf der Südseite gibt es einen rund zehn Meter langen Pool. „Er war nicht von Anfang an da, aber er kam nach dem Hausbau schnell dazu“, sagt der Bauherr. Missen möchte er ihn um keinen Preis mehr: „Im Sommer schwimme ich täglich, und im Winter zwei- bis dreimal die Woche.“

Mit dem Anstrich fing es an

Bei einem vierzig Jahre alten Haus ist natürlich klar: Renoviert wurde schon so einiges – „und zwar doppelt und dreifach“, versichert der alteingesessene Bissendorfer augenzwinkernd. Immer wieder mal gab es etwas zu tun, und vor rund zehn Jahren stand die Kernsanierung an: neue Fenster, Türen, Sanitäranlagen, Heizung. Glücklicherweise verfügt der Bau mit rund 300 Quadratmetern sowie einer separaten Einliegerwohnung über genug Platz. So konnte das Paar während größerer Umbaumaßnahmen immer wieder in andere Räume ausweichen.

Nun war es dann wieder einmal soweit: Der Bauherr umrundete kritisch das Haus und stellte fest, dass ein neuer Anstrich guttun würde: „Die Kopfseiten des Giebels sind aus Holz – und Holz arbeitet eben.“ Zum neuen Anstrich gesellte sich jedoch noch eine schicke Verkleidung aus Zinkblech hinzu, die das Holz schützt und zudem einen schönen Kontrast zum weißen Anstrich dar-stellt. Das war der Punkt, an dem der Gedanke aufkam, auch die Terrasse als Ganzes aufzuwerten. „Wir haben überlegt, wie wir unseren Außenkamin besser nutzen können, den es schon von Anfang an am Haus gab, und wie wir die Terrasse noch schöner gestalten können.“

Glashaus fürs ganze Jahr

Jetzt ist der Bereich von einem gläsernen Dach des niedersächsischen Herstellers Solarlux geschützt. Die innenliegende Beleuchtung sorgt im Zusammenspiel mit dem Kamin für ein traumhaftes Ambiente. Ausgestattet mit seitlicher Verglasung, ist die Terrasse zu einem Glashaus geworden, das „uns ganze Jahr über Freude macht“, versichert Friedrich Meinker. Denn auch im Winter kann es darin schnell warm werden, wenn die Sonne scheint. Die einfache Bedienung erlaubt es, die einzelnen Glaselemente schnell zur Seite zu schieben, damit die Terrasse bei sonnigem, warmen Wetter ruck, zuck wieder komplett offen ist. Eine innenliegende Markise hält allzu starke Sonnenstrahlen ab.

Der Anbau hat dem Paar so gut gefallen, dass schnell die Entscheidung fiel, auch den Pool mit einer neuen Überdachung aus-zustatten. Er wurde bis dato von einer zwar soliden, aber niedrigen und nicht mehr ganz so schicken Plexiglasabdeckung geschützt. „Ich hatte damals kein schlechtes Dach setzen lassen, aber es war einfach in die Jahre gekommen. Weil wir von unserer neuen Terrassenüberdachung auf Anhieb so begeistert waren, wollten wir das auch für den Pool haben.“

Schwimmen, wann immer der Sinn danach ist

Der neue, gläserne Schutz für den Pool ist nicht nur höher als das alte Plexiglas-Dach: Glas in Kombination mit dem farblich abgestimmten Aluminium sieht auch deutlich edler aus als die Kunststoffabdeckung. Auf Dachfenster hat der Bauherr allerdings verzichtet – um das Dach leichter reinigen zu können, wie er sagt. „Keine Ecken und Kanten – das war mir wichtig. Einmal im Jahr wird das Dach dann gesäubert, das reicht vollkommen“, lautet sein Fazit. Doch fehlende Fenster: Geht das nicht zulasten einer ordentlichen Belüftung? Schließlich muss die feuchtwarme Luft doch entweichen können. Keineswegs: „Das funktioniert auch so einwandfrei. Die seitliche Verglasung schließt bewusst nicht bündig ab. Zwischen den einzelnen Glaselementen gibt es schmale Schlitze, die für eine ordentliche Belüftung sorgen.“

In der kalten Jahreszeit hält der Schwimmfreund die Wassertemperatur bei doch recht frischen 20 Grad Celsius. Mehr braucht es für ihn nicht, da er gerade im Winter vorm Schwimmen meist aus der Sauna kommt und sich dann besonders auf das eher kühle Wasser freut. Und wie schon bei der Terrassenüberdachung sorgt ein wenig Sonne auch im Poolhaus für eine Wärme, wie man sie in den dunklen Monaten nicht vermuten würde.

„Hochwertig – aber nicht überdreht“

Der Aufbau des Glashauses dauerte länger als bei der Terrassenüberdachung. Nicht nur, weil er mit rund 70 Quadratmetern Fläche deutlich größer ist, sondern weil zudem rund um den Pool herum ein neues Fundament angelegt werden musste. Schließlich wiegt die Poolverglasung mehr als das alte Plexiglas-Dach. „Das anzubringen, war ein ganz schöner Akt“, erinnert sich der 72-Jährige lachend, „aber es hat alles wunderbar geklappt, wie schon bei der Terrasse. Nach zwei Wochen war die Sache erledigt und ich konnte wieder ins Wasser.“

Die vorausgegangenen Modernisierungen haben dem 40 Jahre alte Eigenheim eine völlig neue Optik verliehen. Die beiden gläsernen Anbauten jedoch machen es zu etwas ganz Besonderem. Wichtig war dem Bauherrn dabei, dass sie in jeder Hinsicht zum Stil des Hauses passen, den er so beschreibt: „Hochwertig – aber nicht überdreht.“