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Der asiatische Garten

Stilformen und Elemente

Auch in Europa erfreut sich die asiatische Gartenbaukunst einer überaus großen Beliebtheit. Dies ist jedoch durchaus nachvollziehbar, da Gärten, die sich durch eine fernöstliche Gestaltung auszeichnen, auf beeindruckende Weise die Natur, Ruhe und Entspannung sowie eine nahezu philosophisch anmutende Pflanzensprache vereinen.

Charakteristisch für die Gärten im asiatischen Stil ist es dabei, dass sie eine durchdachte und detaillierte Komposition aufweisen. Sie stellen somit eine nahezu magische Ruheoase dar, in der stets neue Energie für die täglichen Herausforderungen gesammelt werden können.

Auch der heimische Garten lässt sich mit nur wenigen Handgriffen und praktischen Tipps in kürzester Zeit zu einer echten asiatischen Wohlfühloase umgestalten. Wie dies gelingt, wird im folgenden Artikel geschildert.

Die Wahl zwischen verschiedenen asiatischen Gartenstilen

Innerhalb der asiatischen Gärten können durchaus verschiedene Stile ausgemacht werden. Diejenigen, die bei ihrem Garten besonders eine hohe Pflegeleichtigkeit wünschen, sollten sich etwa für einen Zen-Garten entscheiden. Dieser lässt sich als asiatisches Gegenstück zu dem beliebten Kiesbeet bezeichnen.

In einem einladenden Pavillon, welcher durch zahlreiche Grünpflanzen beschattet wird, kann nach Herzenslust entspannt werden, wenn der heimische Garten in einen Teegarten mit üppiger Bepflanzung verwandelt wird. Daneben besteht auch die Möglichkeit, einen asiatischen Landschaftsgarten einzurichten, welcher durch seine beeindruckende Ästhetik und Weitläufigkeit auf ganzer Linie überzeugt.

Das Leben, das Alter, der Fluss und die Gebirge

Wird der Garten in einem asiatischen Stil gestaltet, sollte dieser nicht auf die vier Elemente der Pflanzen, des Moos, des Steins und des Wassers verzichten. Mit diesen werden nämlich das Leben, das Alter, das Gebirge und die Flüsse beziehungsweise das Meer symbolisiert.

Diese vier Elemente unterstützen die ästhetische und beruhigende Wirkung, die für asiatische Gärten typisch ist, in hohem Maße.

Die Pflanzenauswahl für einen echten Asia-Garten

Dass ausschließlich asiatische Pflanzen in der neuen Ruheoase des heimischen Außenbereichs zu finden sind, ist keinesfalls zwingend nötig. Es kommt vielmehr darauf an, dass die Pflanzen, die im Garten eingesetzt werden, mit den klimatischen Bedingungen, der Bodenbeschaffenheit und ihrer Lage perfekt zurechtkommen.

Dennoch lassen sich viele Pflanzen finden, die mittlerweile auch in den hiesigen Breitengraden überaus häufig in den Gärten entdeckt werden können. Oft liegt ihr Ursprung dabei sogar in dem Norden Japans. Gut geeignet für die asiatische Gartengestaltung zeigen sich so etwa Gartenbonsai, Bambus, Japanischer Ahorn und Japan-Segge.

Asiatischer Garten: Dekoration und Details

In einem asiatischen Garten findet sich typischerweise sehr viel Grün, welches idealerweise strukturiert werden sollte. Genutzt werden können dafür künstliche Elemente, deren Einsatz jedoch stets sparsam erfolgen sollte.

Als verlässlicher Sichtschutz ist etwa die Nutzung von Bambus zu empfehlen, zum Beispiel, um eine gemütliche Meditationsecke mit diesem abzugrenzen. Kleine Brücken über einem Bach oder Bänke aus Stein, die zu einer kleinen Auszeit einladen, sind ebenfalls überaus gut im Rahmen der asiatischen Gartengestaltung geeignet.

Nicht verzichtet werden sollte auch auf schöne Figuren und Skulpturen, beispielsweise in Form von Ganesha-Figuren und -Statuen.